Informationselektroniker/-in für Bürosystemtechnik

Die vollständige Kommunikation in Unternehmen ist zu einem derart hochkomplexen und komplizierten System herangewachsen, dass die Betreuung mittlerweile einen eigenen Ausbildungsberuf rechtfertig. In der Ausbildung zum/r Informationselektroniker/in für Bürosystemtechnik werden die Fertigkeiten erlernt, um nahezu alle Geräte, die in Büros zum Einsatz kommen, zu installieren, zu warten, zu reparieren und diese miteinander zu verbinden.

Damals gehörte in jedes Büro eine Schreibmaschine und ein Telefon. Die Technik war also noch relativ übersichtlich. Heute hingegen sieht die ganze Situation schon deutlich anders aus. Allein jeder Office-Arbeitsplatz hat als Grundaustattung einen eigenen PC, Monitor, Telefon, Headset sowie ergänzende Peripherie wie Drucker, Scanner, Kopierer, Beamer, Fax. Zusätzlich ist der Markt voll von sich ergänzenden Softwareprodukten, die in Büros zum Einsatz kommen. Um all diese Errungenschaften der modernen Kommunikationstechnik kümmert sich der/die Informationselektroniker/in für Bürosystemtechnik. Wenn ein PC nicht startet, sich Papier im Drucker gestaut hat oder die Kommunikation mit dem Server nicht funktioniert. Der Informationselektroniker steht auf Abruf hilfestellend zur Seite.

Er baut PC-Systeme auf, installiert Betriebssysteme und andere wichtige Programme. Zudem sichert er die Kommunikation der Geräte untereinander und erkennt schnell die Fehler, wenn Probleme auftreten. Dann werden in kurzer Zeit alte Komponenten aus und neue eingebaut, wie beispielsweise Arbeitsspeicher oder Festplatten. Aber der/die Informationselektroniker/in kennt sich auch mit anderen Geräten wie Drucker, Kopierer, Beamer, Telefonanlagen und Faxgeräte bestens aus. Er liefert Neugeräte, schließt sie an, und sorget gleichermaßen dafür, dass ältere Geräte funktionsfähig bleiben.